Geschichte
Weickede wurde erstmals in einer Urkunde von 1282 erwähnt, in der zwei Zeugen „de Wekede“ genannt sind. Die Anzahl der Hofstätten und Ortsgröße ist seit dem 16. Jahrhundert nahezu unverändert geblieben. 1666 wurde die Kapelle St. Sebastian errichtet, die heute den ältesten Kleinkirchenbau im Raum Rüthen darstellt und unter Denkmalschutz steht.
Das Ortswappen von 1992 zeigt die Attribute des Kapellenpatrons und die Pöppelsche.
Im Mittelalter gehörte der Ort zum kurkölnischen Herzogtum Westfalen, kam 1803 an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und 1815 an das Königreich Preußen. Später gehörte die Gemeinde Weickede zum Amt Altenrüthen und 1937 zum Amt Rüthen. Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Weickede in die Stadt Rüthen eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
1939 | 34 Einwohner |
1950 | 53 Einwohner |
1961 | 42 Einwohner |
1970 | 33 Einwohner |
1974 | 34 Einwohner |
1975 | 35 Einwohner |
2007 | 26 Einwohner |
2011 | 26 Einwohner |
2013 | 33 Einwohner |
2014 | 34 Einwohner |
2021 | 38 Einwohner |